Hildegard Knef: Filmografie

Kinoproduktionen 1944 - 1946

 

Titel, Inhaltsangabe, Illustrationen

Produktionsangaben

EA: Erstaufführung

Besetzung, Anmerkungen

 

Träumerei

 

 

Deutschland 1943 / 1944

 

 

Anmerkung:

  • Hildegard Knefs Szenen wurden herausgeschnitten

 

 

 Schauspielschule

 

Inhalt:

Intrigen unter Schauspielschülern vor der Abschlussprüfung.

 

 

(Filmausschnitt)

 

 

Deutschland 1944

Regie:

Hans Fritz Köllner

Buch:

Hans Fritz Köllner

Kamera:

Willi Sohn

Szenenbild:
Gerhard Ladner

Produktion:

Terra Filmkunst, Berlin

35 mm (1:1,37), S/W, 28 min

 

 

  • Hildegard Knef (Ada)
  • Doris Helve (Gusti)
  • Maria Milde (Edda)
  • Anneliese Römer (Renate)
  • Harald Malberg (Robert)
  • Heinz Laust (Stefan)

Drehzeit:

Februar 1944

Anmerkung:

  • Ausbildungsfilm „in Zusammenarbeit mit der Lehrstelle für Nachwuchs“ der UfA

 

 

 Die Brüder Noltenius

 

Inhalt:

Der Architekt Wolfgang Noltenius kehrt nach zwanzig Jahren in Brasilien in seine norddeutsche Heimat zurück, zum einen aus Heimweh, zum andern um sich dort mit der Tochter eines Großgrundbesitzers zu verloben. Zwischen ihm und seinem ebenfalls als Baumeister tätigen Bruder Werner kommt es zu schweren Konflikten, weil sie in ihrer Heimatgemeinde zu beruflichen Konkurrenten werden.

 

 

(Filmausschnitt: Mathias, Birgel, Seeck)

 

 

Deutschland 1944 / 1945

Regie:

Gerhard Lamprecht

Buch:

Frank Thieß, Richard Riedel

(nach einer Idee von Fritz Gray)

Kamera:

Reimar Kuntze

Szenenbild:
Erich Kettelhut

Musik:

Hans-Otto Borgmann

Schnitt:

Luise Dreyer-Sachenberg

Ton:

Carl- Erich Kroschke

Produktion:

UfA-Filmkunst GmbH, Berlin

Produzent:

Richard Riedel

35 mm (1:1,37), S/W, 2380 m, 87 min

EA: 23.2.1945, Hamburg

 

 

  • Willy Birgel (Wolfgang Noltenius)
  • Karl Mathias (Werner Noltenius)
  • Hilde Weissner (Leonore Noltenius)
  • Gunnar Möller (Sohn Jürgen Noltenius)
  • Eugen Klöpfner (Mühlenbesitzer Karst)
  • Adelheid Seeck (Konstanze Karst)
  • Karl Schönböck (Baron Thilo von Contag)
  • Ida Wüst (Baronin von Terlingen)
  • Ernst Karchow (Bürgermeister Greifenberg)
  • Arthur Schröder (Dipl.-Ing. Friebe)

ungenannt:

  • Hildegard Knef
  • Adolf Ziegler
  • Robert Forsch

Drehzeit:

24. Februar – Mitte Juni 1944

Drehort:

Ufa-Ateliers Babelsberg

Anmerkung:

  • Hildegard Knef ist 14 Sekunden lang zu sehen und mit einem Satz zu hören

 

 

 Unter den Brücken

 

Inhalt:

Die beiden Schiffer Hendrik und Willi beobachten ein Mädchen, das sich offenbar von der Glienicker Brücke aus ums Leben bringen will. Sie eilen zu Hilfe, stellen aber fest, dass sie nur einen Geldschein ins Wasser geworfen hat, um eine unangenehme Erinnerung loszuwerden. Dennoch nehmen sie Anna Altmann bei sich auf – und beide verlieben sich in sie. Nach einer Kränkung beschließt sie, das Schiff zu verlassen. Hendrik und Willi treffen ein Abkommen: Wer Anna für sich gewinnt, muss auf seinen Anteil am gemeinsamen Schleppkahn verzichten. Doch als sich Anna für Hendrik entscheidet, will dieser weder auf den Kahn noch auf seine Freundschaft zu Willi verzichten...

 

 

BR Deutschland (1950)

 

BR Deutschland (1950)

 

 

Deutschland 1944 / 1945

Regie:

Helmut Käutner

Buch:

Walter Ulbrich, Helmut Käutner

(nach Motiven von Leo de Laforgues Manuskript

„Unter den Brücken von Paris“)

Kamera:

Igor Oberberg

Szenenbild:
Anton Weber

Musik:
Bernhard Eichhorn
Liedtexte:
Hans Leip

Schnitt:

Wolfgang Wehrum

Ton:

Gustav Bellers

Produktion:

UfA-Filmkunst GmbH, Berlin

Produzent:
Walter Ulbrich

Regieassistenz:

Rudolf Jugert

35 mm (1:1,37), S/W, 2721 m, 99 min

EA: 12.11.1945, Stockholm (Grand)

EA BRD: 15.9.1950, Göttingen

EA BRD-TV: 12.3.1973, ZDF

EA DDR-TV: 12.10.1987, DFF

 

 

  • Hannelore Schroth (Anna Altmann)
  • Carl Raddatz (Hendrik Feldkamp)
  • Gustav Knuth (Willi)
  • Margarete Haagen (Wirtschafterin)
  • Ursula Grabley (Vera, eine Kellnerin)
  • Hildegard Knef (Mädchen in Havelberg)
  • Helmut Helsig
  • Erich Dunskus

ungenannt:

  • Walter Gross (Mann auf der Brücke)
  • Hildegard König
  • Klaus Pohl
  • Helene Westphal

Drehzeit:

8. Mai – Anfang Oktober 1944

Drehorte:

Berlin-Tiergarten, Glienicker Brücke,

Potsdam, Ketzin, Havelwerder

Andere Verleihtitel:

  • Schweden: Under broarna
  • USA: Under the Bridges

Auszeichnungen:

  • Filmfestival von Locarno 1946: 4. Preis

Anmerkung:

  • Hildegard Knef ist 34 Sekunden lang zu sehen

 

 

 Frühlingsmelodie

 

Deutschland 1944 / 1945

 

 

Anmerkung:

  • Hildegard Knef nur auf Tonrolle erhalten; Film blieb unvollendet

 

 

 Fahrt ins Glück

 

Inhalt:

Celia Loevengaard, eine alternde Schauspielerin, reist nach Tirol, um ihre Tochter Susanne vor der Heirat mit einem berüchtigten Playboy zu bewahren. Dabei angelt sie sich selbst einen gut situierten Konsul…

 

 

(Filmausschnitt)

 

 

Deutschland 1944 / 1945

Regie:

Erich Engel

Buch:

[ungenannt: Thea von Harbou]

Kamera:
Franz Weihmayr

Szenenbild:
Erich Kettelhut

Musik:

Michael Jary

Schnitt:

[ungenannt: Walter von Bonhorst]

Produktion:

UfA-Filmkunst GmbH, Berlin

Produzent:

Walter Bolz

35 mm (1:1,37), S/W, 2402 m, 88 min

EA: 6.8.1948, Berlin (Ost)

EA BRD: 1950

EA BRD-TV: 11.5.1958, ARD

EA DDR-TV: 11.5.1958, DFF

 

 

  • Käthe Dorsch (Celia Loevengaard)
  • Rudolf Forster (Konsul Hoyermann)
  • Hedwig Wangel (Großmutter Loevengaard)
  • Hildegard Knef (Susanne Loevengaard)
  • Werner Fuetterer (Richard Jürgens)
  • Gustav Knuth (Antiquitätenhändler Holm)
  • Max Eckert (Artist Fred)
  • Ruth Nimbach (Hausmädchen Lisette)
  • Maria Loja (Artistin)
  • Kurt Hannemann (Gerichtsvollzieher)
  • Heinrich Troxbrömker (Gläubiger)
  • Ernst Rothmund

ungenannt:

  • Erich Fiedler (Varieté-Besucher)
  • Hans Stiebner (Varieté-Besucher)
  • Helmut Helsig (Schlafwagenschaffner)
  • Victor Janson (Varietédirektor)
  • Hellmuth Passarge (Chauffeur)

Drehzeit:

ab 19. August 1944

Drehorte:

Ufa-Ateliers Babelsberg;

Außenaufnahmen: Schörfling am Attersee

(Österreich)

 

 

 Die Mörder sind unter uns

 

Inhalt:

Berlin im Jahre 1945. Der Arzt Hans Mertens streunt verbittert durch die Trümmer der Stadt. Er trinkt, um die Bilder des Grauens loszuwerden, die der Krieg ihm ins Hirn gebrannt hat. In der Wohnung, in der er untergebracht ist, taucht deren eigentliche Mieterin auf, Susanne Wallner. Das Mädchen kommt aus einem KZ zurück, ist aber dennoch – oder gerade deshalb – mit einem eisernen Lebenswillen ausgerüstet. Langsam gelingt es Susanne, Hans mit ihrer Zuversicht neuen Mut zu machen. Da erfährt Mertens, dass sein Hauptmann, der in Polen die Bevölkerung eines ganzen Dorfes umbringen ließ, als Familienvater und Fabrikant in Berlin lebt. Blind vor Wut lauert er dem Mörder auf und richtet eine Pistole auf ihn. Im letzten Moment kann Susanne ihn von seiner Rache abhalten.

 

 

Deutschland

 

Deutschland

 

Deutschland

 

BR Deutschland (1959)

 

DDR-Fehldruck (1960)

 

USA (DVD, 2004)

 

Ex-Jugoslawien

 

 

Deutschland 1946

Regie:

Wolfgang Staudte

Buch:

Wolfgang Staudte

[ungenannt: Fritz Staudte, Johanna Sibelius,

Eberhard Kleindorff]

Kamera:

Friedl Behn-Grund, Eugen Klagemann

Szenenbild:

Otto Hunte, Bruno Monden

Musik:

Ernst Roters

Kostüme:

Gertraude Recke

Schnitt:

Hans Heinrich

Ton:

Klaus Jungk

Produktion:

Deutsche Film AG (DEFA), Berlin-Ost

Produktionsleitung:

Herbert Uhlich

Regieassistenz:

Hans Heinrich

35 mm (1:1,37), S/W, 2475 m, 85 min

EA: 15.10.1946, Berlin-Ost

(Deutsche Staatsoper [im Admiralspalast])

EA in West-D: 11.4.1947, Baden-Baden

EA USA: 8/1948

EA DDR-TV: 11.1.1955, DFF

Kinostart in der BRD: 1959

EA BRD-TV: 18.12.1971, ARD

 

 

  • Hildegard Knef (Susanne Wallner)
  • Ernst Wilhelm Borchert (Dr. Hans Mertens)
  • Erna Sellmer (Elise Brückner)
  • Arno Paulsen (Ferdinand Brückner)
  • Robert Forsch (Herr Mondschein)
  • Marlise Ludwig (Sonja)
  • Hilde Adolphi (Daisy)
  • Albert Johannes (Barholomäus Timm)
  • Ursula Krieg (Carola Schulz)
  • Wolfgang Dohnberg (Fritz Knochenhauer)
  • Ernst Stahl-Nachbaur (Arzt)
  • Elly Burgmer (Mutter des kranken Kindes)

ungenannt:

  • Michael Günther (Herbert)
  • Christian Schwarzwald (Otto)
  • Käte Jöken-König (Kundin)
  • Christiane Hanson (Dienstmädchen)

Drehzeit:

16.3. – Juli 1946

Drehorte:

Außenaufnahmen: Berlin (Andreasplatz, Kleine Andreasstraße, Petri-Kirche, Stettiner Bahnhof)

Arbeitstitel:

  • Der Mann, den ich erschießen werde
  • Der Mann, den ich töten werde

Andere Verleihtitel:

  • Frankreich: Les assassins sont parmi nous
  • Italien: Gli assassini sono fra noi
  • Jugoslawien: Ubice su medu nama
  • Rumänien: Los asesinos estan entre nosotros
  • Schweden: Mördarna finns mitt ibland oss
  • USA: Murderers Among Us; The Murderers Are Among Us

Anmerkung:

  • Erster deutscher Nachkriegsfilm